Kleintiere

Herzlich willkommen liebe Hunde, Katzen und Heimtiere in unserer Tierarztpraxis in Burscheid.

Für Hund, Katze und Co. führen wir alle gängigen tierärztlichen Untersuchungen in unserer Tierarztpraxis in Burscheid durch
und beraten Sie auch bei Fragen zur Fütterung und Impfung.

Vereinbaren Sie gerne direkt einen Termin mit uns.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zur Terminvereinbarung

Leistungen für Kleintiere

Internistik

Dermatologie

Allergieteste, Hautbiopsie etc.

Gastro- und Enterologie

Kotuntersuchungen, Sonographie, Kontraströntgen etc.

Gynäkologie

Hormonbestimmung, Sonographie, etc.

Impfberatung und -planung

Fütterungsberatung

Rationsberechnung mittels DIET-CHECK der Uni München

Wachstumskurven, v.a. für großwüchsige Hunderassen

Abnahme der Sachkunde

Offizielle HD und ED Röntgen Untersuchungen (alle Verbände)

Offizielle Untersuchung auf Patellaluxation

 Chirurgie

  • Weichteilchirurgie
    Kastration, Tumoroperation, etc.
  • Notfallchirurgie, Magendrehung, Verletzungen, Unfallchirurgie
  • Osteosynthese
  • Laboruntersuchungen, Blutuntersuchungen, Kotuntersuchungen, Vaginalzytologie etc.

 Labor

  • alle gängigen Blutparameter noch am selben Tag
  • Differntialblutbild per Laser Counter
  • Blutchemie per Photometrie
  • Hormonbestimmung
  • serologische Schnellteste (FeLV, FIV, Borreliose, Rota- Corona- Parvo- Virus, Giardien etc.
  • alle Kotuntersuchungsverfahren ( Flotation-, Sedimentation und Auswanderungsverfahren)
  • Harnuntersuchungen
  • Anlegen von Pilzkulturen
  • Histologische Untersuchungen

 Behandlungsgeräte

  • M-Mode fähiges Ultraschallgerät
  • Digitales Endoskop
  • HF-Röntgengerät
  • MKW – Laser
  • HF Elektochirugiegerät
  • Inhalationsnarkose
  • Oszillometrische Blutdruckmessung
  • Ultraschall Zahnsteinentfernungsgerät

Unser Team

    Dr. Wilfried Jörgens

    Tierarzt und Geschäftsführer

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    Anja Caßardelli

    Tierärztin und Geschäftsführerin

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    Anne Eickenberg

    Tierärztin und Geschäftsführerin (Elternzeit)

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    Dr. Paula Maas

    Tierärztin

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    Dr. Katrin von Plato

    Tierärztin

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    Thomas Nischwitz

    Tierarzt

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    Dr. Maximiliane Sharabi

    Tierärztin (Elternzeit)

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    Paulina Kohnke

    Tierärztin

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    Birgit Jörgens

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    Gaby Gebhardt

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    Lena Jörgens

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    Maya Berg

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    Sara Hoffmann

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Ratgeber

Igel

Im Herbst und Winteranfang werden immer wieder Igel im Garten aufgefunden, die man aus Mitleid immer wieder gerne aufnehmen möchte.

Folgendes ist zu bedenken:

  • über 10° C kommt der Igel ohne Probleme klar
    solange er ausreichend Futter findet, kann er sich noch eine ausreichende Fettschicht für den Winterschlaf anfressen
  • sollte das Körpergewicht unter 500 g sein, kann man mit Dosenfutter für Katzen dies unterstützen
  • bei Temperaturen unter 10°C und einem Gewicht unter 500 g kann es für den Igel problematisch werden
  • hier sollte man überlegen, ob man ihn mit ins Haus nehmen möchte

    aber:

    er macht viel Arbeit
    er macht viel Dreck
    er gibt üble Gerüche von sich
    er frisst Unmengen an Futter

  • bin ich bereit dies auf mich zu nehmen, sollte der Igel beim Tierarzt entwurmt und von Ektoparasiten befreit werden.

Nun steht der Überwinterung nichts mehr entgegen.

www.pro-igel.de
www.rbk-direkt.de/Dienstleistungdetail.aspx?dlid=805

Die hier aufgeführten Informationen können das Thema Igelhilfe nur im Ansatz behandeln, für weitere Details empfehlen wir Ihnen ein Besuch in der Praxis und verweisen auf die Internetseite www.pro-igel.de.

Hilfsbedürftige Igel:

  • Kranke und verletzte Igel
    Sie sind daran zu erkennen, dass sie tagsüber (der Igel ist nachtaktiv) umherirren oder liegen, sich nicht oder nur sehr verzögert einrollen, oder am Straßenrand gefunden werden.
  • Igelsäuglinge
    Igeljunge können sich auch tagsüber kurze Zeit außerhalb ihres Nestes befinden. Sollten sie aber noch geschlossene Augen und Ohren haben, sich längere Zeit an derselben Stelle aufhalten , oder kühl anfühlen, sind sie verwaist und hilfsbedürftig.
  • Untergewichtige Igel
    Igel sollten für den Winterschlaf ein Gewicht von 600-700 g erreicht haben. Demzufolge sind Igel aufzunehmen, die folgendes Gewicht unterschreiten:

    Anfang Oktober
    Mitte Oktober
    Anfang November

    200g
    350g
    500g

  • Igel im Winter
    Igel, die nach Wintereinbruch herumlaufen, finden kein Futter mehr und benötigen Hilfe.

Pflege hilfsbedürftiger Igel:

  • Funddatum und Fundstelle notieren, um den Igel im Frühjahr möglichst dort wieder auswildern zu können.
  • Geschlecht bestimmen (Männchen knopfartige Penisöffnung mit deutlichem Abstand zum After, Weibchen Scheide unmittelbar vor After)
  • Igel auf Verletzungen untersuchen, rollt er sich ein? Unterkühlte Igel mit Wärmflasche oder Heizkissen (Achtung: Überhitzungsgefahr) wärmen.
  • Parasiten und Fliegeneier absammeln. Gegen Flöhe einsprühen. Achtung: nicht bei Igelbabys oder geschwächten Tieren!
  • Kotprobe zur Untersuchung
  • Tierarztbesuch! Wir untersuchen und behandeln den Igel , entwurmen und „entflohen“ ihn gegebenenfalls und beraten Sie bei der weiteren Pflege.

    Futter:

    Hunde- und Katzendosenfutter
    Katzentrockenfutter in kleinen Mengen zur Zahnpflege
    Hackfleisch angebraten
    Geflügelfleisch gekocht
    Rührei oder hartgekochtes Ei
    Wasser, Fenchel- oder Kamillentee
    KEINE MILCH !!!
    Weizenkleie, Haferflocken, Igelfutter

  • Fütterung Igelbabys: KEINE KUHMILCH oder SÄUGLINGSMILCH !!!

     

    Milchersatz ist Esbilac oder Royal Canin 1st age milk, (ersatzweise auch Katzenaufzuchtmilch), die jeweils mit Fencheltee im Verhältnis 1:3 angemischt wird.

    Zu Anfang kann auch Fenchel- oder Kamillentee gefüttert werden.

    Täglicher Bedarf 25 % des Körpergewichts in kleinen Mengen, nach der Fütterung Bauch und Afterregion massieren.

    Später der Milch zerkleinertes Rinderhack oder Rührei zumischen, Milchanteil nach und nach reduzieren. Mit ca. 30 Tagen wird feste Nahrung gefressen.

  • Unterbringung / Auswilderung
    Mehr hierzu können Sie unter www.pro-igel.de nachlesen. Grundsätzlich ist das Ziel jeder Hilfe, den Igel am Ende wieder in die Freiheit zu entlassen. Der Igel gehört zu den besonders geschützten Arten und darf nur in Gefangenschaft gehalten werden, solange dies zur Aufzucht oder Genesung nötig ist.

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