Nutztiere

Wir sind Ihre Tierarztpraxis mit ♥ aus Burscheid für Nutztiere, wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Neuweltkameliden und Geflügel

Im Bereich der Nutztiere führt unsere Tierarztpraxis für Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen alle gängigen Untersuchungen durch.
Wir beraten Sie auch gerne, wenn Sie z.B zur Fütterung Fragen haben.

Vereinbaren Sie gerne direkt einen Termin mit uns.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zur Terminvereinbarung

Rinder

Wir verfügen über die Zusatzbezeichnung für Bestandsbetreuung und Qualitätssicherung im Erzeugerbetrieb - Rind.

  • alle internistischen Untersuchungen
  • einschl. bakteriologischer, virologischer Untersuchungen
  • Kotuntersuchungen im eigenen Labor
  • alle gängigen Operationen, einschl. Labmagenoperationen, Klauenoperationen
  • Computergestütze Herdenbetreuung mittels HERDE
  • Fütterungsberatung
  • Auswertung von LKV- Daten
  • Überwachung der Melktechnik
  • Kontrolle von stalltechnischen Einrichtungen
  • Zugelassen für Kontroll- und Markenfleischprogramme etc.
  • Geburtshilfe/ Kaiserschnitt etc.
Weiße Kuh mit Kalb auf grüner Wiese, Ohrenmarken, blauer Himmel, weitere Kühe im Hintergrund.

Schweine

Zugelassen nach Schweinehygieneverordnung

  • alle internistischen Untersuchungen
  • alle tierseuchenrechtlichen Massnahmen
  • Kastrationen

Zusätzlich führen wir auch die amtliche Fleischbeschau durch.

Ferkel, Schweine Tierarzt Burscheid

Schafe / Ziegen

  • alle internistischen Untersuchungen
  • Parasitenmanagement
  • alle gängigen Operationen
  • Klauenbehandlungen, -management
  • Kastrationen
  • tierseuchenrechtliche Maßnahmen

Zusätzlich führen wir auch die amtliche Fleischbeschau durch.

Schafe Tierarzt Burscheid

Unser Team

Es tut mir leid, ich kann nicht helfen, die Person im Bild zu erkennen oder zu beschreiben.

Dr. Wilfried Jörgens

Tierarzt und Geschäftsführer

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Person in lila Hemd, hält kleinen schwarz-braunen Hund mit gepunktetem Halsband. Neutraler Gesichtsausdruck.

Anja Caßardelli

Tierärztin und Geschäftsführerin

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Person mit braunem, langem Haar, Brille, schwarz gekleidet, blumiger Schal.

Anne Eickenberg

Tierärztin und Geschäftsführerin (Elternzeit)

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Frau mit schulterlangem blondem Haar, kariertes Hemd, lächelt in die Kamera.

Dr. Paula Maas

Tierärztin

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Frau, lächelnd, braune Haare, weiß-gelb gestreiftes Oberteil, neutraler Hintergrund.

Dr. Katrin von Plato

Tierärztin

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Person mit kurzem Haar, grünem T-Shirt, Stethoskop um den Hals, lächelnd.

Thomas Nischwitz

Tierarzt

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Person, hellbraunes Haar, lächelnd, blaues T-Shirt mit weißem Textaufdruck, unscharfer Hintergrund.

Dr. Maximiliane Sharabi

Tierärztin (Elternzeit)

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Person mit blonden, lockigen Haaren, lächelt in die Kamera. Trägt kariertes Hemd. Verschwommener Hintergrund.

Paulina Kohnke

Tierärztin

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Frau mit blonder, lockiger Frisur, lächelnd; rot weiß kariertes Hemd; unscharfer Hintergrund.

Birgit Jörgens

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Person mit gestreiftem Shirt, hält kleinen weißen Hund auf dem Schoß, lächelt.

Gaby Gebhardt

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Graues Avatarbild, schematische Silhouette einer Person, keine weiteren Details.

Lena Jörgens

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Person mit langen, glatten, blonden Haaren, lächelt, trägt pinke Kleidung.

Maya Berg

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Graues Avatarbild, schematische Silhouette einer Person, keine weiteren Details.

Sara Hoffmann

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Ratgeber

Kolostrummanagement

Immer noch sterben die meisten lebend geborenen Kälber im Zeitraum der ersten 14 Tage nach der Geburt.

Hier sollte jeder Betriebsleiter, -leiterin sein/ihr Kolostrummanagement überprüfen.

Nur durch die frühzeitige Aufnahme von Kolostrum wird ein lang anhaltender und effektiver Schutz für die Abwehrlage der Kälber geschaffen.

Kolostrum ist nur das erste Gemelk nach der Geburt !!

Hier einige Anregungen:

Qualität des Kolostrum:

  • Fütterung der hochträchtigen Kuh
  • Versorgung mit Mengen- und Spurenelementen
  • ausreichende Trockenstehzeit, mind. 4 Wochen
  • kein laufen lassen der Biestmilch vor der Geburt

bei Problemen:   Kontrolle durch Kolostrometer

 

Aufnahme des Kolostrum durch das Kalb

  • Kolstrumgabe sollte innerhalb der ersten Lebensstunde erfolgen
    * 2 Liter innerhalb der ersten Lebensstunde
    * insgesamt 4 Liter innerhalb der ersten 10 Lebensstunden
  • bei Rooming in ( Kalb bei Kuh lassen )
    * Kontrolle Kolostrumaufnahme

bei Problemen:   Kontrolle durch Blutproben, Gabe von Kolostrum per Calf - Drencher

 

Sauberkeit der Abkalbebox

Die meisten Infektionen werden von der Mutter oder der Umgebung innerhalb der ersten Lebensstunden auf das Kalb übertragen:

  • Kot
  • sonstige Ausscheidungen
  • keine Trennung von Abkalbe- und Krankenbox

Die Krankheitsanzeichen treten aber erst nach einer Inkubationszeit von 3 Tagen bis 3 Wochen auf, keiner denkt dann mehr an die schlecht eingestreute Abkalbebox.

bei Problemen:   Kontrolle durch Sichtkontakt

 

Betriebe mit Durchfall- und / oder Atemwegsproblemen sollten ihr Kolostrummanagement überprüfen. Mit der Kolostrumgabe wird das Imunsystem des Kalbes entscheidend für sein weiteres Leben geprägt.

 

Kolostrum = immunologische Prägung fürs ganze Leben

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